Methanpyrolyse-Testanlage am Standort Ludwigshafen

BASF hat am Verbundstandort Ludwigshafen eine Testanlage zur Methanpyrolyse in Betrieb genommen. Die Ende 2020 fertiggestellte Testanlage ist ein entscheidender Schritt hin zur großtechnischen Umsetzung, welche noch vor 2030 möglich sein soll.

Um Treibhausgasemissionen bei der Produktion von chemischen Erzeugnissen in erheblichem Maße weiter zu senken, genügen Fortschritte im bestehenden System nicht: Es braucht grundlegend neue Technologien. Für die klimafreundliche Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas oder Biomethan entwickelt BASF im Rahmen des Carbon Management Forschung- und Entwicklungsprogramms gemeinsam mit Kooperationspartnern in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF; Förderkennzeichen 03SF0571A) geförderten Projekt die Technologie der Methanpyrolyse. Dabei wird Erdgas oder Biomethan direkt in Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten. Der Prozess der Methanpyrolyse erfordert rund 80 % weniger Strom als die alternative Wasserstoffherstellung mittels Wasserelektrolyse. Stammt dieser Strom aus erneuerbaren Quellen, könnte ein nahezu CO2-freies Verfahren erreicht werden.

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01.02.2022

Methanpyrolyse-Testanlage am Standort Ludwigshafen

BASF hat am Verbundstandort Ludwigshafen eine Testanlage ...
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